Abschiedsbrief



Ich möchte mich von allen verabschieden.
Ich konnte und wollte nicht mehr. Die Schmerzen waren zu groß. Meine Familie hat für mich die Entscheidung getroffen. Danke.

Danke den vielen Streicheleinheiten, den Leckerlies und den Weggenossen, die immer mit mir unterwegs waren. Vor allem meiner Bella, die in letzter Zeit mit großer Geduld neben mir hergetrottelt ist. IQ mit dem ich gebalgt habe, Bonita, die immer freundliche, Laila die mich aufgemuntert hat, Lilli, Schumi mit Anhang, Trixi, Kimba, Neo, Nero und Nele, Nora usw.

Hallo Vanessa. Wenn du angerufen hast, bin ich vor Freude fast die Treppe runtergepurzelt. Deiner Familie, die mich so lange betreut hat wenn Frauchen einkaufen war (ich wollte nicht alleine bleiben) auch Danke.

Der Mann im Rollstuhl, ich weiss leider seinen Namen nicht, auch ihm vielen Dank. Ich hab mich immer gefreut, wenn ich ihn sah.

Vielen Dank auch jenen, die in letzter Zeit mein Frauchen getröstet haben und in den Arm nahmen. Es hat ihr auch bestimmt geholfen mich loszulassen.

Peter und Cati haben mich mitgenommen zu anderen Freunden mit vier Beinen. Pferdefreunden usw. Es war toll. Am schönsten mit Pferd Galileo. Er hat auf mich gewartet, wenn es zu schnell ging. Auch sie vergesse ich nie. Mit Peter und Cati war ich häufig im Urlaub. Mit Peter durfte ich sogar bei TV-Auftritten mitmachen (Naja) und in seinem Büro war ich auch immer willkommen.

Florian ging jede Nacht nochmal Gassi und hat Frauchen verschont.

Ich weiß nicht, so langsam mache ich Schluß, sonst wird es noch ein Buch.

Liebe Frau Doktor W. Auch Sie vergesse ich nicht. Sie haben mich viele Jahre betreut. Zum Schluß kam es heftig und Sie haben mir auch dort zur Seite gestanden. Vielen lieben Dank.

Nochmal vielen Dank allen meinen Freunden. Ich bleibe bei Euch. Mein Frauchen wird mich auf allen Wegen die wir gegangen sind verteilen, so werde ich euch immer wieder begegnen.

Nochmal Tschüß und Danke für glückliche fast 12 Jahre und eure Liebe.
Eure Tayla